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Markier-Roboter erleichtert Arbeit des Platzwartes

Vollautomatische Sportplatz-Markierung mit dem satellitengesteuerten und entsprechend programmierten Linier-Roboter Turf Tank auf dem Sportplatz der Sportschule Grünberg.

Bild 1: Vollautomatische Sportplatz-Markierung mit dem satellitengesteuerten und entsprechend programmierten Linier-Roboter Turf Tank auf dem Sportplatz der Sportschule Grünberg.

Mit dem Einsatz des TURF TANK-Roboters wird die autonome Linierung auf dem Sportplatz einfach und präzise und das in Bundesligaqualität!

Viele Vereine sehen sich seit geraumer Zeit dem andauernden Trend ausgesetzt, dass die langjährigen, ehrenamtlichen Platzwarte aus ihren Ämtern ausscheiden und keine Nachfolger aufrücken. Auf den betroffenen Plätzen wird dann leider die Pflege mit verminderter Intensität und geringerer Qualität ausgeführt. Die Aufgaben des Platzwartes werden häufig auf mehrere Personen verteilt. Für die Vereine bedeutet dieses Problem in zunehmendem Maße organisatorische und finanzielle Herausforderungen. Ein möglicher Lösungsansatz bietet sich durch eine Automatisierung der Rasenpflege an. Dabei stehen ganz besonders der Mäh-Roboter und seit jüngster Zeit der Linier-Roboter im Fokus.

Präzise Arbeit mit Linier-Roboter

Seit einigen Monaten ist in der INTERGREEN-Gruppe ein autonomer Linier-Roboter des dänischen Herstellers „Turf Tank“ im Einsatz.  Die ersten Einsätze absolvierte der GPS-gesteuerte Roboter auf den Rasenplätzen der Sportschule in Grünberg. Die Grundlinierungen sowie Nachlinierungen wurden zur größten Zufriedenheit aller Beteiligten ausgeführt.

Das Handling durch das Personal ist dabei einfach. Der Signalgeber, eine Basisstation für den Satellitenempfang wird außerhalb des Spielfeldes aufgestellt und der Roboter wird manuell auf den Platz gesteuert. Anschließend wird das gewünschte Layout via Tablet ausgewählt und bei Bedarf feinjustiert. Die Linierung wird dann per Knopfdruck gestartet. Bei Layout und Größe des Spielfeldes sowie Farbgebung sind fast keine Grenzen gesetzt.  

Einsatz präzise und sparsam

Mit geringem Zeitaufwand kann die Linierung präzise durchgeführt werden. Besonders bei der Grundlinierung kann von der automatischen Linierung profitiert werden. Ein weiterer Vorteil des „Turf Tank TWO“, dem aktuellen Modell des Herstellers, ist der geringere Farbverbrauch des Systems gegenüber einer manuellen Linierung. Durch seine effizienteren Düsen wird bis zu 50 Prozent Farbe eingespart. Zu beachten ist, dass die Sicherheitsabstände um das Spielfeld herum eingehalten werden müssen. Der Roboter benötigt sie zum Wenden und zur Positionierung. Weiterhin sollte der Platz möglichst eben sein, eventuelle Unebenheiten sind vor dem Einsatz auszugleichen.

Es werden vor allem die Grundlinierung, gegebenenfalls auch die Nachlinierungen als Dienstleistung angeboten. Die Kunden profitieren somit von der hohen Qualität der Erstlinierung bei geringem Zeitaufwand und vergleichsweise niedrigen Kosten.

Autonome Systeme und Digitalisierung haben Zukunft

Bild 2: Vorstellung des satellitengesteuerten Mähroboter CEORA beim Rasenseminar der Firma SCHMITT Sportplatzbau an der Sportschule Grünberg.

Die modernen Technologien der autonomen Pflegegeräte, sowie die GPS-Steuerung bei Traktoren oder autonome Bewässerungssysteme finden zunehmend in der Sportplatzpflege Anwendung. Hochtechnisierte Sensortechnik in Verbindung mit einem regelmäßigen Monitoringsystem liefern zukünftig die notwendigen Daten für eine nachhaltige Rasenpflege. Mit dieser Entwicklung dürfte das Aufgabengebiet des Platzwartes auch wieder für die jüngere Generation attraktiv werden.

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